top of page

Frühlingszeit - Zanderzeit

Es ist wieder soweit – es ist Zanderzeit. Wenn im Frühjahr die Wassertemperaturen auf 12 bis 15 °C ansteigen, ziehen die Zander (Sander lucioperca) zum Laichen ins flache Wasser. Auch in den Seen der Märkischen Schweiz kann dieses einzigartige Naturschauspiel beobachtet werden.


Ein Zandermännchen bewacht seine Laichgrube (Foto: Olaf Görg)


Die Zander sind einige der wenigen heimischen Fische, die aktive Brutpflege betreiben. Die Männchen suchen sich Bereiche mit kiesigem Boden und bauen dort Laichgruben, in die die Weibchen die Einer legen. Die Bewachung des Nestes ist wiederum Männersache. Wer sich einmal einem Zandernest während der Laichzeit genähert hat, wird erlebt haben, dass die Zandermännchen in dieser Zeit recht aggressiv sämtliche Eindringliche vom Laichnest fernhalten.


Zander bevorzugen kiesigen Sand zum Bau der Laichgruben (Foto: Olaf Görg)


Mit einer Körperlänge von bis zu einem halben Meter, in seltenen Fällen sogar über einem Meter, sind die die größten Vertreter aus der Familie der Barschartigen in Europa. Es ist immer wieder beeindruckend, diese eleganten Raubfische anzutreffen.  

Комментарии


bottom of page