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Das Petermännchen

Das Petermännchen (Trachinus draco) liegt meist eingegraben im Sand und wartet auf Beute. Der recht unscheinbare Fisch gehört zu den gefährlichsten europäichen Gifttieren. Schon geringste Mengen des Giftes können schwerwiegende Symptome hervorrufen. Ein Stich verursacht starke, schmerzhafte Schwellungen, die sehr lange anhalten können. In seltenen Fällen gibt es sogar tödliche Unfälle.


Vorsicht - Das Petermännchen gehört zu den giftigsten Fischen Europas, hier aufgenommen vor der Insel Krk/Kroatien (Foto: Olaf Görg)


Der Körper des Petermännchens ist langgestreckt und seitlich abgeflacht, Augen und Mundspalt sind nach oben gerichtet. Der Kiemendeckel hat je einen nach unten gerichteten Dorn, die vordere Rückenflosse ist kurz und mit 5-8 Knochenstrahlen versehen, die Giftdrüsen enthalten. Die Färbung des Petermännchens ist varibael und meist dem Bodengrund angepaßt. Das Große Petermännchen (Trachinus draco) zeigt eine gelbbraune Färbung mit dunkleren und leuchtend blauen Querstreifen, das Kleine Petermännchen (Trachinus vipera) ist graubraun gefärbt mit dunkelbraunen Punkten.

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