AKUWA-Tagung 2025 im Salzkammergut
- Roger Blum
- 9. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Vom 15. bis 18. Mai 2025 fand die diesjährige Tagung des Arbeitskreises für Unterwasser- und Feuchtbodenarchäologie (AKUWA) in Mondsee in Österreich statt. Das kleine Städtchen liegt malerisch eigebettet zwischen Bergen im Salzkammergut am Ufer des klaren, namensgebenden Sees.

Blick auf den Mondsee
Den Tagungsteilnehmern wurde am Anreisetag ein Tauchgang an den Überresten der ufernahen Pfahlbauten ermöglicht. Am Abend hielt der Unterwasserarchäologe Florian Huber einen interessanten Vortrag im Bauernmuseum, das auch der Veranstaltungsort der des zweiten Sitzungstages war. Dieser war gefüllt mit zahlreichen Beiträgen zu modernen Forschungs- und Dokumentationsmethoden sowie der Vorstellung aktueller Projekte. Der Berlin-Brandenburger Beitrag lautete: „An der Schwelle zu etwas Neuem – Projektidee für Untersuchungen an einer befestigten Siedlung der späten Bronze- und frühen Eisenzeit im Osten Brandenburgs“. Am Abend klang die Tagung mit einem gemeinsamen Grillabend aus und es wurde zu vorgerückter Stunde noch das Tanzbein geschwungen.
Am letzten Tag der AKUWA-Tagung erhielten wir – passend zum diesjährigen Internationalen Museumstag am 18. Mai 2025 - eine Führung durch das Pfahlbaumuseum Mondsee. Hier ist neben zahlreichen Funden aus den Pfahlbauten auch historische Tauchausrüstung ausgestellt. Ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter für diese gelungene Veranstaltung.

Modell einer unterwasserarchäologischen Ausgrabung

Historische Tauchausrüstung des österreichischen Tauchpioniers Kurt Schäfer im Pfahlbaumuseum Mondsee
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