Petersfisch oder Heringskönig (Zeus faber)
- Steven Blum

- 1. Jan. 2000
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Der Petersfisch (Zeus faber) wurde im Latainischen nach Zeus, dem obersten Gott der griechischen Mythologie, benannt. Sie sehen kurios aus, manche meinen, sie seien die hässlichsten Fische des Meeres. Die Körperform erinnert an eine Diskusscheibe. Die derbe, silberne bis goldbraune Haut ist schuppenfrei. Gewöhnlich halten sich die Fische in größeren Wassertiefen von 50-500 m auf. Im Mittelmeerraum wird der St.Petersfisch auch Saint-Pierre genannt. Bei uns ist er auch unter dem Namen Herinskönig bekannt, da er langsam und majästetisch den Heringsschwärmen folgt, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen. Den umgangssprachlichen Namen erhielt der Fisch nach seinem Hauptmerkmal, einem deutlich erkennbaren Fleck hinter den Kiemen. Der Legende nach fuhr der heilige Petrus vor über 2000 Jahren an den See Genezareth und ihm fiel ein Geldstück hinein, welches sich der Fisch schnappen wollte. Petrus griff jedoch sofort zu und holte es sich zurück. Dabei hinterließ er seinen Fingerabdruck auf der Haut des Fisches.












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